• Nikolaus 2024

  • Nikolaus 2024

        • Besuch vom Nikolaus

        • Ein Nikolaus voller Nächstenliebe

          Nikolausfeiern sind in Schulen ein fest verankerter Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Doch in diesem Jahr zeigte die Michael-Poeschke-Grundschule, dass der Geist des Schenkens nicht nur darin besteht, Geschenke zu empfangen, sondern auch darin, sie weiterzugeben.

          Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, staunten die Schülerinnen und Schüler nicht schlecht: Wie jedes Jahr besuchte der Nikolaus die Schule und brachte kleine Geschenke für die Kinder mit. Doch dieses Mal wurde der Überraschungsbesuch zu einem besonderen Highlight – nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Bedürftigen in der Region.

                    

          Schenken statt nur Beschenktwerden

          Statt nur selbst Süßigkeiten und kleine Gaben entgegenzunehmen, hatten die Kinder gemeinsam mit ihren Familien Spenden für die Erlanger Tafel gesammelt. Die Aktion war von den Lehrerinnen und Lehrern der Schule initiiert worden, die den Kindern die Bedeutung von Mitgefühl und Solidarität näherbringen wollten.

          Die Spenden, die von haltbaren Lebensmitteln über Hygieneartikel bis hin zu kleinen Aufmerksamkeiten reichten, wurden feierlich dem Nikolaus überreicht. Dieser versprach, die Gaben an die Tafel Erlangen weiterzuleiten, um Familien und Einzelpersonen zu unterstützen, die auf diese Hilfe angewiesen sind.

           

          Ein Zeichen für die Gemeinschaft

          Die Übergabe der Spenden war nicht nur ein Höhepunkt für die Kinder, sondern auch ein starkes Signal der Solidarität in der Erlanger Gemeinschaft. Die Tafel zeigte sich über die Unterstützung hocherfreut. „Gerade in der Weihnachtszeit steigt die Nachfrage enorm. Solche Aktionen machen einen großen Unterschied“, sagte ein Vertreter der Einrichtung.

          Die Michael-Poeschke-Grundschule hat mit ihrer Nikolausaktion nicht nur vielen Bedürftigen eine Freude bereitet, sondern auch ein wertvolles Zeichen gesetzt: Geben macht genauso glücklich wie bekommen. Ein Gedanke, der nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über inspiriert.